Die Chaostheorie am Beispiel von Distel und Savage

Die Folgen eines kleinen Moments der Unaufmerksamkeit

1. November 2005, 6:20 Uhr, Bochum, Castroper Hellweg. Beim Überqueren des Straßenbahngleises verlor ich die Kontrolle über mein Motorrad und stürzte bei nasser Straße und Tempo 40 -50 km/h. Warum Chaostheorie? Weil eine kleine Abweichung zum sonstigen Fahrverhalten so eine riesen Wirkung zur Folge hatte: Überquerung im zu spitzen Winkel zur Schiene macht alle Fahrzeugkontrolle zunichte. Das weiß jeder Fahrschüler. Ich wusste das ebenfalls, und sah das Drama auch direkt kommen, aber da war es schon zu spät.

 

Auf den ersten und entfernten Blick sieht alles gar nicht so schlimm aus.

Nun ja, sooo schlimm isses letztlich auch gar nicht, aber auf jeden Fall ärgerlich.

Der fahrende Untersatz ist vorerst weg. 

Riser-Abriss.

Der Kupplungshebel ist erstaunlicherweise nicht gebrochen. Zug ist gerissen...

...Spiegel kaputt, Lenker krumm, Kellermann abgeschliffen, Tank gut verbeult.

Die Raste sah vorher auch irgendwie anders aus.

Schleifbein!

Bruch am Pulley.

Der Blinker hat das Bein gebrochen.

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